Leitfähigkeitsmessung für die chemische Konzentrationssteuerung

Über die Leitfähigkeit wird die chemische Konzentration überwacht und durch Anpassen des Verhältnisses von Wasser zu Säure oder Lauge gesteuert. Anwendungen zur Steuerung der chemischen Konzentration können Leitfähigkeitssensoren stark zusetzen, da hohe Säure- oder Laugenkonzentrationen die Metallelektroden korrodieren können. Bei vielen Anwendungen zur Steuerung der Konzentration, wie etwa in Reinigungslösungen, wird die säure- oder laugenhaltige Lösung zur Wiederverwendung in den Mischtank der Konzentrationssteuerung zurückgeführt. Dadurch können sich Feststoffe in der Lösung ansammeln, die sich an den Elektroden von Kontaktleitfähigkeitssensoren ablagern oder diese verstopfen können, wodurch die Messung unzuverlässig wird. Der toroidale Rosemount™-228-Leitfähigkeitssensor ist aufgrund seines überragenden Korrosions- und Beschichtungswiderstands im Vergleich zu Kontaktleitfähigkeitssensoren für die meisten Anwendungen zur Konzentrationssteuerung eine hervorragende Lösung.