Leistung der brennstoffbetriebenen Heizanlage optimieren

In den meisten Anlagen werden alternative Brennstoffe gewählt, weil sie billiger sind, was in der Regel eine Variabilität der Qualität und des Energiewerts zur Folge hat. Die meisten Verbrennungssteuerungssysteme von brennstoffbetriebenen Heizanlagen verwenden einen Volumendurchfluss oder Druck zur Steuerung der Verbrennung. Die Messung des Wärmegehalts des Brennstoffs ist schneller und effizienter. Dies kann mithilfe der Micro Motion Coriolis Massendurchflussmessgeräte von Emerson oder eines Rosemount Gas-Chromatographen in der Brennstoffversorgung gelöst werden.Die Kombination einer der beiden Messungen mit präzisen Durchflussregelungen, z. B. mittels Fisher Stellventilen, sorgt für eine optimierte Lösung.

Die Messung des Restsauerstoffs ist entscheidend um sicherzustellen, dass die optimale Luftmenge vorhanden ist, da zu viel Verbrennungsluft die Effizienz reduziert und zu wenig Verbrennungsluft den Prozess unsicher macht.

Die Wärmeeffizienz ist das Verhältnis zwischen Nutzwärmeabgabe und Gesamtbrennstoffenergie. Sie kann durch verschiedene Methoden verbessert werden, z. B. das Vorheizen der Verbrennungsluft, die Rückgewinnung der Abwärme oder die Optimierung der Brennerleistung.

In der chemischen Industrie werden häufig verschiedene Arten von brennstoffbetriebenen Heizanlagen für Heizungsanwendungen verwendet. Pyrolyseöfen sind vielseitige Heizanlagen, die in Aufspaltungsanwendungen wie der Ethylenproduktion zum Einsatz kommen.Reformöfen werden in katalytischen Reformprozessen eingesetzt, wie sie z. B. bei der Wasserstoffproduktion in Form von Dampf-Methan-Reformierung (Steam Methan Reforming, SMR) zu finden sind. Dampfkessel erzeugen Hochdruckdampf zur Stromerzeugung und zum Wärmeaustausch. Thermische Erhitzer von fluiden Medien verwenden eine Wärmeübertragungsflüssigkeit für die präzise Temperaturregelung.Müllverbrennungsanlagen werden für die Entsorgung eingesetzt, während regenerative Heizungen die Abwärme zurückgewinnen und wiederverwenden. In direkt brennstoffbetriebenen Heizanlagen wird die Prozessflüssigkeit direkt der Flamme ausgesetzt. Die Wahl der Heizanlage hängt von den Prozessanforderungen, der Brennstoffverfügbarkeit und Umweltüberlegungen ab.