Informationen über die Flammendetektionstechnologie

Technologie der Flammendetektion

Auswahl der richtigen Technologie für frühzeitige Erkennung von Flammen 

Electromagnetic-Spectrum

Prinzipien der Flammendetektion

Abhängig von der Brennstoffquelle senden Flammen elektromagnetische Strahlung mit den Wellenlängen des Infrarotbereichs (IR), des sichtbaren Lichts und des ultravioletten Bereichs (UV) aus. Da einige Flammen für das menschliche Auge unsichtbar sind, werden in modernen Flammendetektoren zur Erkennung von Flammen optische Technologien eingesetzt. Die entwickelten optischen Flammensensortechnologien verwenden UV-, UV/IR- und Multispektrum-Infrarotstrahlen, um Flammen unterschiedlicher Brennstoffquellen zu erkennen. Diese Flammendetektionssysteme basieren auf der Erkennung – mittels Sichtlinie – der in Spektralbändern ausgesendeten Strahlung, um zu bestimmen, ob es sich tatsächlich um eine Flamme handelt.

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Verhaltenskriterien

Kraftstofftypen

Überlegen Sie, ob die potenzielle Flamme, die Sie erkennen möchten, auf Kohlenwasserstoff basiert oder anorganisch ist. Bei Kohlenwasserstoffflammen werden durch eine Kombination aus Methan und Sauerstoff Kohlendioxid und Wasser erzeugt. Diese Art von Feuer erzeugt einen UV-Signalmesswert bei 0,2 Mikron und einen IR-Signalmesswert bei 2,7 Mikron und 4,5 Mikron. Wasserstoffflammen erzeugen nur Wassermoleküle. Deshalb sehen wir nicht den gleichen CO2-Spitzenwert, der bekannterweise eine Kohlenwasserstoffflamme erzeugen kann.

Fehlalarm-Unterdrückung

Umweltbedingungen, wie z. B. Sonnenlicht, Blitzschläge, heiße Objekte und andere Quellen, die keine Flammen umfassen, können Fehlalarme auslösen. Es ist äußerst wichtig, dass der Flammendetektor zwischen einem tatsächlichen Feuer und einer falschen Strahlenquelle unterscheiden kann.

Erkennungsbereich

Technologien für die Flammenerkennung erkennen wirksam eine Flamme aus unterschiedlichen Entfernungen. Es ist wichtig, einen Detektor einzusetzen, der innerhalb Ihres erforderlichen Erkennungsbereichs arbeitet.

Sichtfeld

Optische Flammendetektoren werden mit einem „Sichtfeld“-Bereich geliefert, welcher dem Objektiv einer Kamera gleicht. Unter Berücksichtigung des Sichtfeld-Bereichs kann bestimmt werden, wie viele Detektoren benötigt werden, um eine Installation oder einen spezifischen Bereich innerhalb der Installation abzudecken.

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